29. April 2012

Schuhfensterbummel bei Mirapodo

"Das ist Hamburg, und die Sonne scheint nicht...nein es pisst!" - Regnen tut es zwar momentan nicht, aber mit der Botschaft haben die Beginner wieder mal Recht, wurde uns Nordlichtern doch eingentlich ein strahlend sommerliches Wochenende versprochen, an dem wir nun alles andere als in der Sonne baden können...zumindest heute! Da bleibt natürlich viel Zeit für andere Formen der Freizeitbeschäftigung wie beispielsweise das Internet mit all seinen Vorzügen. Beim Stöbern nach guten Online-Shopping Möglichkeiten hat es mich unter diesen Umständen zur Abwechlung mal nicht auf die Seiten der üblichen Verdächtigen gezogen, sondern in völlig neue Gefilde, und zwar zu Mirapodo. Der virtuelle Schuhladen überzeugt vor allem mit einer großen Auswahl, denn bei fast 11.000 Artikeln allein für die Damen dürfte wohl für jeden Geschmack etwas dabei sein, und damit meine ich wirklich für jeden! Ganz besonders sticht Mirapodo allerdings in Sachen Kundenfreundlichkeit hervor: das Shopping Portal bietet seinen Kunden nämlich nicht nur einen kostenlosen Versand bzw. Rückversand an, sondern verspricht zusätzlich eine kulante und unkomplizierte Rücknahmegarantie sowie genügend Bedenkzeit (100 Tage). Zum Sortiment gehören unter anderem Modelle von Adidas, Apple of Eden, Buffalo, Cheap Monday, Converse, Espadrij, Keds und Vagabond, wobei das nur ein Bruchteil aller Marken sind, die sich auf Mirapodo finden lassen. Bei der Vielzahl an Wolken, die heute über Eimsbüttel zu sehen war, hatte ich genügend Zeit um mir mal meine persönlichen Top 5 Paare herauszusuchen. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:
Dieses Modell von Buffalo für 99,95€ ist mir als erstes aufgefallen, wobei ich nicht weiß, ob ich mich wirklich trauen würde es zu tragen. Großartig aussehen tut es aber nichtsdestotrotz und deshalb muss es an dieser Stelle einfach gezeigt werden.



















Ähnlich und gleichzeitig irgendwie doch ganz anders kommt das Modell mit pinkfarbener Sohle für 79,95€ von Vagabond, eine meiner Lieblings-Schuhmarken, daher. Beide Töne passen einfach perfekt zueinander, wie ich finde, und machen richtig Lust auf gutes Wetter und eine große Packung Erdbeereis!






















Weil der Sommer und damit die 25° Celsius (hoffentlich) nicht mehr weit weg sind, dürfen natürlich vor allem offene Schuhe im Schrank nicht fehlen! Dieses Paar von Buffalo für 49,95€, das es übrigens auch in Gold gibt, finde ich besonders lässig und hätte deshalb auch nichts dagegen wenn es an heißen Tagen meine nackten Füße schmücken würde.























Römer-Sandalen, wie diese von Via Uno für 99,95€, passen meiner Meinung nach einfach immer, egal ob zu Jeans und Tshirt, Shorts und Bluse, oder dem allzeit-beliebten Blümchenkleid! Wie es der Zufall will habe ich bereits ein uraltes Vorgängermodell der Marke, das aber aufgrund von starker Überbenutzung langsam seinen Geist aufgibt. Vielleicht wäre dieses Paar ja ein geeigneter Ersatz?!































Last but definitely not least muss ich euch dieses fabelhafte Exemplar von Bullboxer für 89,95€ zeigen, das auch noch in Grau erhältlich ist. Ich würde mal ganz frech unterstellen, dass man damit schnell zum Mittelpunkt des Abends wird, und das auch zu Recht! Die Kombination aus Glitzer und Leder ist einfach famos und sollte deshalb eigentlich viel öfter getragen werden. Warum also nicht bei den Schuhen damit anfangen?!...

25. April 2012

Celebrating 35 Years


35 Jahre auf dem Markt zu sein ist schon etwas ganz Besonderes, das unbedingt gefeiert werden sollte! Hallhuber hat das geschafft und war glücklicherweise so nett seine Kunden am diesjährigen Jubiläum Teil haben zu lassen. Am vergangenen Donnerstag öffneten sich deshalb ganz im Sinne des runden Geburtstages die Türen der Hamburger Filiale in der Poststraße nach 20 Uhr für geladene Gäste, und zwar unter anderem für mich und meine beiden Begleiterinnen. Vorab konnte ich mich für das Event anmelden, wobei die Devise eindeutig lautete "viel hilft viel"! Hätte ich mich alleine akkredetieren lassen, wären mir "nur" 15 Prozent Rabatt auf meine Jubiläumseinkäufe gewährt worden. Da ich aber meine Schwester und deren Freundin im Schlepptau hatte, bekam jeder von uns satte 35 Prozent, die uns ordentlich in Shopping-Laune versetzten. Eigentlich wollte ich ja gar nichts für mich selbst kaufen, sondern nur meinem lieben Schwesterherz einen kleinen Gefallen tun und mich zur Abwechlung mal in Enthaltsamkeit üben. Als wir dann aber im Laden standen, hat sich das Blatt schnell gewendet und ich kam doch nicht mehr drum herum die Umkleidekabinen aufzusuchen. Am Ende des Abends fand ich mich mit einem grün-blau gestreiften Shirt und passenden Ledersandalen an der Kasse wieder, konnte aber immerhin über 20 Euro sparen. (Halb) Angezogen sieht das Ganze dann so aus:...

Being on the market for 35 years definitely is something special and worth celebrating! Hallhuber has succeded in doing that and fortunately the brand was willing to share its success with its customers by inviting them to a one of a kind late night shopping event all over Germany. Because I was one of the lucky girls who were offered to come to the celebration in Hamburg, the doors of the flagshipstore at the Gänsemarkt opened for me, two of my friends and a bunch of others last thursday at 8 pm. In order to be on the guest list we all had to register online first and it was definitely a good idea to bring some friends. If I had come alone I "only" would have gotten a discount of 15 percent that night. But since I brought my sister and a friend of hers we all were granted a 35 percent discount which definitely put us in the right mood for shopping. Considering my consumer behavior at the moment I initially didn't want to buy anything at all. But unfortunately my willpower vanished as soon as we stepped foot into the store with the effect that I am now the owner of a green pair of sandals and a striped shirt in blue and green. This is how the items I bought look like:...







24. April 2012

Mädelsflohmarkt






















Eigentlich hatte ich ja vor, den gesamten vorgestrigen Tag nichtstuend im Bett zu verbringen ohne auch nur ein Mal vor die Tür gehen zu müssen...EIGENTLICH! Denn als ich hörte, dass am Sonntag der Mädelsflohmarkt in Hamburg stattfinden würde, schmiss ich meine Pläne (zumindest für den halben Tag) komplett über den Haufen um mit Andrea ein paar Schnäppchen zu jagen. So oder so ähnlich dachte sich das offenbar auch die Hälfte aller modebewussten Hanseatinnen und demensprechend fanden wir uns um Punkt 12.30 Uhr in einer einigermaßen langen Schlange irgendwo in Bahrenfeld wieder. Meiner Laune geschadet hat jedoch zu Beginn etwas ganz anderes: auf der Facebook Seite der Veranstaltung hatte ich vorab gesehen, dass es schöne pinke Jutetaschen geben würde. Als wir aber ankamen, waren natürlich schon alle Beutel weg, was ich mir eigentlich hätte denken können. Die Lösung folgte glücklicherweise bereits am ersten Stand, als ich eine der netten Verkäuferinnen nach ihrem eigenen Exemplar fragte und es kurzerhand geschenkt bekam. So konnte es guten Mutes endlich richtig losgehen. Gefunden habe ich im Endeffekt zwar auch mit dem pinken Jutebeutel an meiner Seite nichts, aber dafür hat es Andrea umso mehr krachen lassen und wir konnten ihre Einkäufe gleich stilecht unterbringen. Leider fehlt es mir einfach noch an Lust und Geschick zum Wühlen und Suchen, was jedoch beides so oft zu wahren Schätzen führt. Gut war es aber nichtsdestotrotz, denn auf dem Mädelsflohmarkt versammeln sich fast ausschließlich stylische junge Damen, die ihren Schrank ausgemistet haben und sich nun ein paar Euros dazu verdienen wollen. Dadurch steigen die Chancen etwas Schickes zu finden natürlich stark an, weil man sich einfach nicht durch so viel Mist quälen muss. Gleichzeitig birgt die Veranstaltung auch für die andere Seite -diejenigen, die verkaufen wollen- eine viel größere Wahrscheinlichkeit ihre Sachen loszuwerden, weil die Nachfrage viel besser zum Angebot passt. Alles in allem also eine prima Veranstaltung, bei der ich nächstes Mal vielleicht auch auf der Verkäuferseite mit dabei bin. Dann könnte das verdiente Geld gleich in neue Schätze investiert werden... 











































































22. April 2012

Press Days Hamburg
























Anfang der Woche hieß es "DDorf PRoudly PResents", denn drei Düsseldorfer Agenturen taten sich erstmals zusammen und luden gemeinsam zu den Hamburger Press Days in den Play Rent Studios ein. Ein derart vielversprechendes Event konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so verschlug es mich mit Blogger-Kollegin Andrea am Mittwoch in die wunderbaren Räumlichkeiten in der Lippmannstraße, wo eine Vielzahl verschiedener Marken darauf wartete uns vorgestellt zu werden.

Ein Schmaus für die Augen waren in jedem Fall die farbenfrohen Espadrilles von [espadrij], die so schön auf dem Boden drapiert wurden. Das bekannte Schuhmodell aus Frankreich ist ja eigentlich ganz und gar nicht mein Stil, aber als ich davon die hohe Version mit Absatz in Schwarz kombiniert mit einer Strumpfhose sah, musste ich meine Meinung doch etwas revidieren. Für den Sommer sind sie mehr als geeignet und weil die Marke (im Gegensatz zu manch anderer) auf einen hochwertigen Stoff sowie eine dicke und damit stabile Sohle setzt, können die Schuhe sogar den Hamburger Wetterbedingungen ausgesetzt werden ohne dabei landunter zu gehen. Das flache Modell durfte ich in Olivgrün mit nach Hause nehmen. Es könnte also zukünftig doch mal passieren, dass ich damit in der Öffentlichkeit gesichtet werde. Gemütlich sind sie ja schon...

Eine weitere Marke die auf der Presseveranstaltung meine Aufmerksamkeit weckte war das Label Gudrun & Gudrun von den Färöer Inseln. Die beiden gleichnamigen Designerinnen überzeugen vor allem mit beeindruckenden Strickfertigkeiten und viel Liebe zum Produkt. Ein Großteil der Ware wird von Hand gefertigt, und zwar nicht nur auf den Inseln, sondern auch in Jordanien, wo damit arbeitswilligen Frauen zu einem Job verholfen werden soll. Jede der Damen versieht sogar zum Schluss das von ihr bearbeitete Teil mit ihrem eigenen Namen und schenkt dem Endprodukt damit ein bisschen Persönlichkeit und Individualität. Mein Favorit der kommenden Herbst/Winter-Kollektion ist definitiv der Pullover in Pink, Grau und Creme, den ihr auf dem Bild hier unten sehen könnt. An kälteren Tagen lässt es sich darin bestimmt gut aushalten!

Ein weiteres Revival feiern neben den Espadrilles die sogenannten Rivieras, die erstmals in den 50er Jahren an der Costa Brava getragen wurden. Heute gibt es die Klassiker in drei verschiedenen Styles, deren Aussehen und Namen sich am Wetter bzw. der zugehörigne Temperatur orientieren. Das Modell 10° ist beispielsweise aus Baumwoll-Canvas, der Name 20° heißt im übertragenen Sinn, dass der vordere Teil des Schuhs aus Baumwoll-Mesh ist, und der Style mit dem Namen 30° hat eine Oberfläche die komplett aus Mesh besteht. Außerdem gibt es aber auch noch Varianten aus Leder und Filz, sodass der Schuh nicht nur an der Riviera getragen werden kann, sondern auch in kälteren Gefilden zum Einsatz kommen könnte. Besonders interessant fanden Andrea und ich den Aufsatz, der sich einfach auf den Schuh schnallen lässt und ihn damit von einem Slipper in einen kleinen Stiefel verwandelt. Daumen hoch für eine gute Idee!

Für die Überraschung des Tages sorgte auf jeden Fall Kookai, eine Marke, die ich mit 15 gerne aufsuchte und kaufte, die danach aber still und leise in Vergessenheit geriet. Bis jetzt! Denn als ich durch die Kollektion des französischen Labels stöberte, stieß ich auf so manches Schmuckstück, das ich gerne mit nach Hause genommen hätte. Den Anfang in meiner imaginären Wishlist machte ein dunkelgrauer Pullover mit aufgesticktem Bubikragen, gefolgt von einer transparenten Bluse (wieder mit integriertem Kragen) und einer schicken Lederjacke. Platz 1 teilten sich im Endeffekt 2 andere Teile: ein hellgrauer enganliegender Pullover mit Jeanskragen und ein Pullover mit schönem Strickmuster. Wer hätte gedacht, dass Kookai mich nochmal so verzaubern könnte...





Aber nicht nur Klamotten sollten uns vorgestellt werden! Auch Beauty Produkte von Weleda warteten am Mittwoch gespannt auf ihren Einsatz, gehören sie doch inzwischen mit in die Kategorie der Lifestyle Produkte. Auf einem überdimensional großen Schminktisch wurden die verschiedenen Produkte des Naturkosmetikherstellers schön hergerichtet und entsprechend ihrer 4 Düfte Granatapfel, Citrus, Sanddorn und Wildrose fein säuberlich sortiert. Mich persönlich sprach vor allem die Serie rund um den Granatapfel an und weil sich davon glücklicherweise eine Tube der Pflegelotion in meiner Goodiebag befand kann ich die regenerierende Creme nun auch testen. Eigentlich habe ich ja eher eine sehr trockene Haut, zu der die Sanddorn-Reihe besser passen würde, deren Hautpflege einen Feuchtigkeitszuwachs von 37 Prozent verspricht. Im Zweifelsfall muss ich eben nochmal für Nachschub sorgen...



Neu auf meinem Schirm ist nun auch das holländische Label A Fish Named Fred, das mit besonders viel Liebe zum Detail auftrumpft. Auf dem Presse Event waren zwar nur Teile für die Herren der Schöpfung zu sehen, aber da die Damenwelt auch gerne mal ihre "bessere Hälfte" einkleiden, hat das gar nicht weiter gestört. Die Hemden der Marke mit dem sympatischen Namen sind so besonders weil sie die verschiedensten Muster kombinieren, und zwar auf eine sehr subtile Art und Weise am Kragen oder im Innenfutter. Wer die Detailliebe nicht verstecken will, der kann sich auch an einer der Jacken des Labels bedienen. Zieht man diese nämlich aus, kommt eine Vielzahl orangefarbiger Fische zum Vorschein, die einen definitiv mindestens mal schmunzeln lassen. Für uns Blogger gab es passenderweise ein Armband mit einem Verschluss in Angelhaken-Optik. Mal sehen was sich damit alles an Land ziehen lässt...


Wo Mode zum Thema gemacht wird, dürfen natürlich auch Jeans nicht fehlen. Im Falle der Hamburg Press Days kam diesbezüglich die Marke K.O.I (Kings of Indigo) zum Einsatz, die ihre Modelle aus wiederverwerteter Baumwolle produziert. Als Grafik-Begeisterte finde ich besonders das Logo ansprechend, aber auch die Hosen sahen wirklich klasse aus. Schöne Farbe, gute Qualität, nicht zu viel Stretch und zusätzlich noch eine gehörige Portion Umweltbewusstsein. Prima Konzept...

Um auch wirklich die gesamte Produktpalette abzudecken musste neben dem vielen Stoff zusätzlich ein wenig Technik vor Ort sein und so gesellte sich Canon zu den verschiedenen Modelabels hinzu ohne dabei in den Hintergrund zu geraten! Obwohl meine Spiegelreflex von Nikon ist, bin ich seit Jahren großer Canon Fan und nenne auch die ein oder andere Kompaktkamera der Marke mein Eigen. Deshalb konnte ich auch mit besonders viel Begeisterung zuhören, als uns von einer neuen Technik erzählt wurde, die es dem Fotografen erlaubt seine Bilder per WiFi direkt ans Handy zu schicken um von dort aus zeitnah vernünftige Bilder hochladen und verschicken zu können. Zusätzlich sehen die Modelle natürlich extrem schick aus (vor allem in den Farben Schwarz und Weiß), weswegen ich nun ernsthaft überlege ob sich nicht wieder mal eine Neuanschaffung lohnen würde. We will see...
























Abschließend bleibt nur noch zu sagen, wie gelungen die Press Days in Hamburg waren und wie viel Spaß uns der Besuch bereitet hat. Die Organisation war super, die Betreuuung vor Ort fabelhaft und auch sonst hat an diesem Tag rein gar nichts gefehlt! An dieser Stelle deshalb nochmal ein großes Dankeschön an die drei teilnehmenden Agenturen! Ich freue mich schon jetzt aufs nächste Mal...

20. April 2012

Ach du LIEBES BISSCHEN
























Besser hätte mein Tag gestern eigentlich gar nicht sein können! Zwar war ich von morgens um 7 bis abends um 23 Uhr quasi ohne Pause unterwegs, aber nachdem ich am Vormittag meine Präsentation in der Uni erfolgreich hinter mich gebracht hatte, folgten im Grunde nur noch schöne Ereignisse. Abgesehen von der Buchung meines Fluges nach London im Mai war eines der Highlights in jedem Fall der Besuch vom Liebes Bisschen in der Schanze, wo ich mich mit einer lieben Freundin zu "Kaffee & Kuchen" traf.

My day couldn't have been better yesterday! Even though I was on my feet from 7am to 11pm without much of a break I only did nice things after having successfully survived my english presentation in the morning. Along with the purchase of a plane ticket to London in May I guess I'd have to say that my highlight of the day was the date with a dear friend of mine at Liebes Bisschen in the Schanze.

Wenn ich an meine erste Begegnung mit dem schönen klitzekleinen Café um die Ecke vom Haus III&70 denke, kann ich voller Überzeugung von Liebe auf den ersten Blick reden. Im Internet hatte ich zuvor nach einer Cupcakes-verkaufenden Location gesucht, aber was ich dann im Endeffekt fand übertraf meine Erwartungen bei Weitem. Nicht nur sehen die kleinen Küchlein fast genauso aus wie in Amerika, auch die Räumlichkeiten im Souterrain sind ganz fabelhaft hergerichtet und erinnern ein wenig an eine Mischung aus Omas Wohnzimmer und einem Petit Café in Frankreich. Obwohl die Anzahl der Tische sich an einer Hand abzählen lässt, habe ich bislang noch immer ein Plätzchen gefunden um mich und meinen Gaumen zu verwöhnen. Hat man es sich erst einmal gemütlich gemacht, kann man sich zwischen den vielen leckeren Sorten an Cupcakes entscheiden. Auf dem Menü stehen unter anderem Schoko-Himbeere (mein alltime-favorite), weiße Schokolade-Erdbeer sowie Mousse Au Chocolat und jedes Mal fällt die Wahl aufs Neue schwer. Für Unentschlossene wie mich gibt es aber eine raffinierte Lösung: die Küchlein werden nicht nur in der normalen Größe, sondern zusätzlich im Miniformat angeboten, sodass man gut und gerne mal alle Geschmacksrichtungen auf einmal ausprobieren kann. Bon Appetit...  

When I think of the time I first got to know the cute and tiny café which is just around the corner of Haus III&70, I can honestly refer to it as love at first sight! I had been looking for cupcake-locations on the internet before but what I found offline exceeded my expectations. Not only do the little cakes look like those in the United States, but the premises are also decorated really nicely, reminding me of a mixture of grandma's livingroom and a little café in the middle of France. You will not find more than a handful of tables but for some reason I never had any problems finding a seat. After having made yourself comfortable you can pick between various cupcake flavors like raspberry-chocolate (my alltime favorite), white chocolate-strawberry or mousse au chocolate, to name only a few. I always have trouble making up my mind but Liebes Bisschen has a nice solution for that kind of problem: the café offers all its flavors in a large and a small size so if you don't know which one to pick you can just order a bunch of the little ones. Bon Appetit...

17. April 2012

Brunch à la Lekkerbies
























Das Frühstück gilt bei vielen als die wichtigste Mahlzeit des Tages. Und als solche sollte sie ab und an auch entsprechend zelebriert werden...zum Beispiel in Form eines Brunches. Hamburg hat in dieser Beziehung natürlich so einiges zu bieten, aber mein heimlicher Favorit ist und bleibt seit dem ersten Besuch das Lekkerbies in Eppendorf. Und das, obwohl es dort noch nicht mal ein Buffet gibt! Das schöne und wirklich stilvoll dekorierte Café setzt auf Qualität statt Quantität und punktet damit ganz klar höher als die Konkurrenz. Die Auswahl ist zwar nicht besonders groß, überzeugt aber trotzdem ungemein. Gewählt werden kann zwischen einem kleinen und einem großen Frühstück für jeweils knapp 7 bzw. 11 Euro. Darin enthalten sind dann ein Ei, ein Croissant, eine Flute, Butter, Marmelade und ein Quark mit Früchten sowie, bestellt man denn die große Variante, eine Roggenflöte, ein Brötchen, Wurst und Käse, ein Orangensaft und (das Beste kommt bekanntlich zum Schluss) der hausgemachte Frischkäse! Sollte man ausnahmsweise mal keine große Lust auf das "normale" Frühstück haben, kann man alternativ auch auf das leckere Angebot an Kuchen und Tarts ausweichen ohne etwas falsch zu machen. In jedem Fall wird alles, was man im Endeffekt bestellt, von den lieben Servicekräften sicher zu Tisch gebracht, wo es sich dann zum leckeren Chai Latte (klein aber sehr sehr fein!!!) gut und gerne ein paar Stündchen aushalten lässt. Reserviert werden kann ganz untypisch und sehr 2.0-mäßig bei Facebook, was ich an einem Sonntag sehr empfehlen würde. Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf meinen nächsten Besuch und hoffe euch in Zukunft auch mal dort anzutreffen...

Breakfast often is considered to be the most important meal of the day and as such it should be celebrated once in a while...for example by going out for brunch. Hamburg sure has a lot to offer in that area but in spite of the multitude of options my favorite location is the so called Lekkerbies in Eppendorf...even though it does not have a buffet. The cute and stylish little café convinces its customers with quality instead of quantity, offering only 2 choices of breakfast: a small one and a big one for either 7 or 11.50 euros. Both include a croissant, an egg, a flute, marmelade, butter as well as  a yogurt with fruit. And in case you decide to order the larger version you will also get another flute, a roll, cheese, salami, ham, an orange juice and (last but definitely not least) the homemade and very delicious cream cheese! If you would ratherlike to eat something sweeter you can also take advantage of the assortment of cakes and tarts without doing anything wrong. In any event the nice waitors and waitresses will bring you your food safely to the table, where you can relax with a good cup of chai latte for a couple of hours. If you plan to go there on a sunday I would definitely recommend to make a reservation, which you can do in a very 2.0. way via facebook. I, for my share, am already looking forward to my next visit and would really enjoy seeing one of you then...