31. Januar 2012

Das perfekte Model

Mädels: holt das Popcorn raus, stellt den Prosecco (...oder ein anderes Getränk eurer Wahl) kalt und wärmt das Wohnzimmer vor, denn heute Abend ist es endlich soweit. Vox sucht das perfekte Model! Die Nachricht, dass Eva Padberg zukünftig in einem Konkurrenzformat zu Heidi Klum's "Germany's next Topmodel" zu sehen sein würde, erreichte uns bereits vor einer gefühlten Ewigkeit. Und schon damals klang alles ganz vielversprechend, geht der Mehrheit von uns Heidi und ihre gekünstelte Art doch inzwischen mehr als auf die Nerven. Pünktlich zu den gerade so zahlreich aus den Boden stampfenden Fashion Weeks überall um den Globus wird nun endlich Ernst gemacht, sodass heute Abend um 21.15 Uhr die erste Folge zu sehen ist. Das Konzept klingt anders und doch irgendwie vertraut: nach dem üblichen Casting à la GNTM werden den Topmodels jeweils 10 Mädchen zugeteilt. Eva fliegt dann mit ihrer Gruppe nach Kapstadt, Karolina nimmt ihre Sprösslinge hingegen mit nach New York, wo das Training beginnt. Zum Schluss kehren beide zurück nach Deutschland und schicken jeweils 2 ihrer Titel-Anwärterinnen ins Live Finale, wo die Zuschauer über Sieg und Niederlage entscheiden dürfen. Somit treten nicht nur die Models gegeneinander an, sondern auch ihre Mentorinnen, die natürlich beide unbedingt gewinnen wollen. Da mich schon X-Faktor mit dem gleichen Konzept jedes Jahr aufs Neue vor den Fernseher lockt, wird es wohl in diesem Fall nicht anders sein. "Das perfekte Model" verspricht allein schon durch die beiden Moderatorinnen wesentlich mehr Klasse und Seriosität als vergleichbare Formate. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sendung auch hält was sie (gewollt oder ungewollt) verspricht. In Anbetracht der Tatsache, dass Eva auf dem Bild oben einen meiner Lieblingsringe trägt, der auch meine Hand von Zeit zu Zeit schmückt, bin ich aber zuversichtlich...

29. Januar 2012

TOPSHOP Lookbook S/S 2012

Obwohl ich gerade meine ganze Energie in die Vorbereitung der bevorstehenden Klausuren zu stecken versuche, kann ich nach einem langen tristen Tag in der Bibliothek nicht anders als weiterhin in gewohnter Manier die Onlineshops meiner Lieblingsläden zu durchforsten anstatt einen Blick in die Bücher zu werfen. Natürlich findet man immer genau dann interessante Dinge, wenn man eigentlich gerade gar keine Zeit hat. So auch dieses Mal: auf der Seite vom TOPSHOP lächelte mir das Lookbook der neuen S/S Kollektion entgegen. Weil die Bilder so viel Lust auf wärmere Temperaturen machen und wir die gerade mehr als gebrauchen könnten, will ich sie euch unter keinen Umständen vorenthalten. Vom Look ganz in weiß bis zu den wildesten Mustermixen scheint in der nächsten Saison wohl alles erlaubt zu sein. Meine Lieblingsoutfits sind definitiv die farbenfroheren! Insbesondere die Lederjacke/goldener Rock-Kombo sowie die schwarze Hose mit Neonmuster zum Blazer mit ganz viel Schmuck finde ich sehr gelungen! Was sagt ihr?

Even though I try to put all my energy into preparing for the upcoming exams, I just can't help myself from checking out all my favourite online-shops after a long and boring day in the library. Of course you always find the most interesting things when you don't really have time for them. This is exactly what happened to me yesterday when I was looking for new styles at fabulous TOPSHOP and found the lookbook für the new S/S collection. Because the images make you think of nicer weather, which is exactly what we need right now, I just have to share them with you. Apparently you'll be allowed to wear everything from plain white to the wildest mixture of patterns. My favorite outfits are definitely the ones with more color. I especially like the golden skirt/leatherjacket combination and the black & neon trousers with a white blazer and lots of jewelry. And what would you like to wear?










all images from www.topshop.com




27. Januar 2012

Verliebt in Anne Thomas// In Love with Anne Thomas

























Noch ist es kalt in Hamburg. Der Himmel zeigt sich zwar momentan wieder öfter in seiner ursprünglichen Farbe, dafür sind die Temperaturen aber auch um einiges gefallen. Man merkt also: der Frühling lässt noch ein bisschen auf sich warten. Schade eigentlich! Hat er doch neben dem Wetter so viel Tolles zu bieten, beispielsweise die neue Schmuckkollektion von Anne Thomas! Kennen gelernt habe ich die sympathische Designerin aus Frankreich -wie könnte es anders sein- zur Fashion Week in Berlin auf der Premium, wo sie ihr gesamtes Repertoire an Schmuckstücken vorführte. Es hat nur ungefähr 2 Sekunden gedauert bis ich wusste, dass ich am liebsten alles auf dem Tisch mit nach Hause nehmen wollte. Allein die Farben machen schon gute Laune und bringen einem den Sommer etwas näher. Aber der Schmuck hat natürlich um einiges mehr zu bieten als nur schöne Blau-, Gelb- und Pinktöne! Besonders wunderbar ist der Mix aus Metall und dünnem Filz, der das Gold so fabelhaft zur Geltung bringt. Von Ketten über Armreifen und Ohrringen...es gibt alles, was das Herz begehrt. Und eins ist schon mal klar: die Stücke der sogenannten Velvet Kollektion fallen auf...und zwar positiv! Jeder kennt die geläufigen Kettenanhänger-Modelle in Tier-, Stein- oder sonst irgendeiner Optik, und auch Armreifen sieht man zur Genüge auf der Straße. Anne Thomas verleiht dem Altbewährten aber einen neuen Glanz und versorgt uns so mit einem Hauch Einzigartigkeit. Leider ist der schöne Schmuck in Deutschland noch nicht erhältlich. Aber vielleicht kennt ihr ja jemanden in beispielsweise Frankreich, Dänemark, England oder den USA, wo Teile der Kollektion zu finden sind. Die Stücke, die mir persönlich am besten gefallen haben, sind auf den hier gezeigten Fotos unglücklicherweise nicht zu sehen. Meine Lieblingskette (was hätte es auch anderes sein sollen?!) bestand aus einer Kombination von Dreiecken; 2 gelbfarbigen und einem goldenen in der Mitte. Allein der Gedanke daran bringt in mir den Wunsch hervor, jetzt lieber in Frankreich als in Hamburg sein zu wollen, nur um mir das tolle Teil unter den Nagel reißen zu können. Tja, wer hätte gedacht, dass ich mich mal aus anderen Gründen als dem Essen in unser Nachbarland sehnen würde...

Winter still has invaded Hamburg. Even though the sky tends to show its original color more often these days, temperature has dropped a lot lately. It therefore seems to be quite obvious: spring is not around the corner yet. But how unfortunate...since it has so much more to offer besides good weather, for example the new jewelry collection from Anne Thomas. I met the charming designer from France during fashion week in Berlin (what a surprise!) at the Premium tradeshow, where she presented all of her wonderful pieces. It took only 2 seconds until I knew that I wanted to own everything on that table.  Just the colors let your mood jump up in an instant and make summer seem not so far away anymore. But the jewelry has way more to offer than beautiful shades of blue, yellow and pink. What is extremely wonderful is the mix of metal and thin felt, which highlights the golden parts of the pieces even more. Whether it's Necklaces or bangles or earrings...you will find everything your heart desires. And one thing is for sure: the so called Velvet collection stands out...in a more than positive way of course! Everybody knows the typical styles of necklaces and bracelets and has seen them everywhere on the streets. But Anne Thomas gives them a new twist and brings about a bit of uniqueness we all are so desperately in need of. Unfortunately the jewelry is not yet available in Germany. But maybe you know someone in France, Denmark, England or the United States for example, who is willing to help you out. The pieces I liked the most are not on the pictures below but I have to say: they were stunning! My favourite necklace (of course...what else could it have been?!) contained three triangles; two yellow ones and a golden one in the middle. Just the memory of it makes me wish I was in France right now. Who had thought I would want to be there for another reason than the food...


























24. Januar 2012

Mango-oh



























Wie heißt es doch so schön? Bilder sagen mehr als tausend Worte...naja, in diesem Fall vielleicht nicht ganz! Wenn man aber doch händeringend nach einer Interpretation suchen müsste, wäre sie wohl "Oh...es gibt ja doch tollen Schmuck bei Mango". Denn obwohl ich im Zuge ausführlicherer Shoppingtouren ab und an mal beim spanischen Modeladen vorbei schaue, landet dort selten etwas in meinen Tüten. Jetzt musste ich aber feststellen, dass es auch anders geht!

Im Rahmen des FashionBloggerCafés in Berlin, wo Mango als Sponsor fungierte, gab es zum Abschied hübsche Goody-Bags, die unter anderem mit einer "Special Friend"-Karte gefüllt waren. Zurück in Hamburg konnte ich mich dann - mit dem Prozente-Garanten im Portemonnaie - einfach nicht davon abhalten der Filiale in der Mönckebergstraße einen Besuch abzustatten. Natürlich hatte ich davor schon im Internet geschaut, was ich alles mit nach Hause nehmen wollte und fand innerhalb kürzester Zeit eine relativ lange Liste vor mir. Zwar gab es schlussendlich noch fast nichts aus der neuen Kollektion, dafür hat der Sale aber nochmals zugeschlagen. Zwischen zahlreichen Klunkern und Armbändern fand ich diese wunderbare Kette, die im Originalzustand noch etwas anders aussah. Ursprünglich baumelten nämlich unendlich viele der kleinen Kugeln am Schmuckstück herunter, von denen ich aber beschloss, dass sie den Blick aufs Wesentliche verdecken würden. Deshalb machte ich kurzen Prozess und friemelte bis auf die 3 letzten alle ab. Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden! Aber nicht nur mein Hals wird von nun an von Mango geschmückt, auch meine Hand darf sich über ein neues Styling freuen. Ebenfalls im Sale konnte ich nämlich diesen übergroßen bläulichen Ring in Marmor-Optik abstauben, der meine Gesamtrechnung um nur 10 Euro erhöhte. Offensichtlich habe ich all die Jahre etwas verpasst. Von nun an werde ich aber mit Sicherheit öfters mal bei Mango reinschneien...nicht zuletzt wegen der tollen Karte!

23. Januar 2012

Schmuck von Vanessa Baroni














Die Premium in Berlin war vor allem in einerlei Hinsicht (gelb)Gold wert: endlich habe ich mal wieder tollen Schmuck entdecken können. Und das sogar genau nach meinem Geschmack, was so viel heißen soll wie "groß, auffällig und einzigartig"! Am Stand von Vanessa Baroni konnte ich gar nicht anders, als einen Moment zu verweilen und meine Kamera zu zücken. Frei nach dem Motto "nicht kleckern, sondern klotzen" präsentierte die Stuttgarter Designerin auf der Modemesse ihre neueste Kollektion und zog mich damit sofort in ihren Bann. Insbesondere die Ketten waren in meinem Fall Liebe auf den ersten Blick. Von der Kombination der Materialien, über die Wahl der Farben bis hin zur Länge des Halsschmucks...alles ist genau so, wie ich es gerne mag. Hätte man die schönen Teile mit nach Hause nehmen dürfen, wäre mir eine Entscheidung mehr als schwer gefallen. Höchstwahrscheinlich hätte ich dann das blau-rote Modell mit angehängtem Halbkreis ausgewählt, was auf dem oberen Bild ganz rechts zu erkennen ist. Aber auch die andere Farbkombination - grelles Gelbgrün mit Dunkelblau - schaut sehr ästhetisch aus und könnte von mir aus gerne genau so an meinem Hals baumeln. Für all jene, die ihr Hauptaugenmerk bei der Schmuckauswahl eher auf Ohrringe oder Armbänder legen hat Vanessa Baroni natürlich auch Einiges im Petto. Am besten ihr seht euch einfach mal selbst in ihrer aktuellen HW Kollektion um, die auch schon im zugehörigen Onlineshop erhältlich ist. Ich werde mich wohl leider noch ein wenig gedulden müssen, bis ich meine Traumkette in den Händen halten kann. Sobald es aber so weit ist, werde ich sie so schnell nicht mehr abnehmen... 


21. Januar 2012

Collect Showroom: Minimarket//Sober//Libertine-Libertine//Topman

Wie bereits erwähnt, war eins meiner ganz besonderen Highlights dieser Woche der Collect Showroom von Arne Eberle Press + Sales. In den Räumlichkeiten der Alten Münze konnte man ganz intim durch die HW 12/13 Kollektionen der verschiedenen Designer stöbern und dabei auf ganz lockere Art und Weise mit den Labels ins Gespräch kommen. Vor allem einige der skandinavischen Marken sowie Designs aus England und den Niederlanden sind mir bei meinem Gang durch die einzelnen Zimmer positiv aufgefallen und sollen deshalb an dieser Stelle nochmal etwas ausführlicher vorgestellt werden...
 
Minimarket
Das ca. 5 Jahre junge Label Minimarket aus Schweden habe ich glücklicherweise noch ganz zum Schluss meiner Stöberei entdeckt. In das schwarze Kleid mit Lederapplikation am Kragen habe ich mich sofort verliebt und musste deshalb am kleinen Stand in der Ecke Halt machen um mir auch den Rest der Kollektion anzusehen. Um mein Gedächtnis eben nochmal aufzufrischen, habe ich mir schnell die Bilder vergangener Kollektionen angesehen und mich dabei erneut verliebt. Die Fotos sind ganz großartig und stellen die Muster und Formen der jeweiligen Teile perfekt in Szene. Ein Besuch der Website lohnt sich also. Dort gibt es zum Glück auch einen Online-Shop, sodass ich mein Lieblingsoutfit für den nächsten Winter auch wirklich kaufen kann. Wer aber seine Shoppingsucht lieber im Laden auslebt, der kann auch in Berlin oder Hamburg fündig werden. Da das Label schon etwas etablierter ist, gibt es bereits 3 Anlaufstellen in Deutschland.

Sober


















Auch die Kollektion von Sober gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Das niederländische Label besticht vor allem durch seine sorgfältig gewählten Farbtöne, die einen sofort dazu veranlassen dem kommenden Winter schon heute entgegenzufiebern. Die Hosen, Mäntel, Röcke etc. sind relativ klassisch geschnitten und eher minimalistisch gehalten. Aber nicht nur die bunte Farbpalette sowie die Schnitte der Kollektion sorgen für Begeisterung beim Betrachter. Auch die tolle Verarbeitung und die Liebe zum Detail lassen ein jedes Modeherz höher schlagen. Was ich besonders schön fand war der Stoffmix (Seide und Baumwolle), den man bei den kurzärmeligen Blusen erkennen konnte. Leider vertreiben die Niederländer ihre Designs bislang nur in Holland selbst sowie in Belgien, sodass der Kauf der schönen Teile schwierig werden dürfte. Für alle, die aber trotzdem mal sehen wollen, was das Label so zu bieten hat, könnten die Lookbooks vergangenen Kollektionen interessant sein.

Libertine-Libertine ist eine erst 2 Jahre alte Marke aus Dänemark, bei der mir leider nicht erlaubt wurde Fotos der kommenden HW Kollektion zu machen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Designs ganz wundervoll anzusehen waren. Ursprünglich als reines Herren-Label gestartet, präsentierten die Jungs aus Kopenhagen im Collect Showroom ihre erste ausgereifte Damenkollektion. Und die konnte sich sehen lassen! Die meisten der DOB Teile sind mit einem ganz speziellen farblich einzigartigen Reißverschluss versehen, der sich inzwischen mehr oder minder zum kleinen Markenzeichen des Labels entwickelt hat. Und obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fan von sichtbaren Metallverschlüssen bin, will ich sie bei Libertine-Libertine unter keinen Umständen missen müssen. Aber auch die Mäntel haben einen tollen Eindruck gemacht und sind mir deshalb im Gedächtnis geblieben! Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich mal durch das aktuelle Lookbook der Dänen klicken. Dort sind zwar die Teile vom Winter 2011/12 abgebildet, man bekommt aber einen schönen Einblick in den Stil der Marke.

TOPMAN


















Zum Schluss gibt es noch ein Schmankerl für die Herren der Schöpfung! Wer vielleicht schon mal einen TOPSHOP von innen gesehen hat, dem dürfte auch die Marke TOPMAN etwas sagen. Umso mehr hat es mich gewundert das Label in einem Showroom in Berlin wiederzufinden. Nichtsdestotrotz stach es unter den anderen zahlreichen Herrenlinien wegen seiner bunten Muster heraus und musste von mir genauer unter die Lupe genommen werden. Die knalligen Bonbon-Farben sowie die sommerlichen Muster erinnern zwar an alles andere als den Winter, aber wer sagt denn eigentlich, dass es in der kalten Zeit des Jahres unbedingt dunkler und trister zugehen muss. Besonders gefallen haben mir die Sweater mit den aztekenähnlichen Mustern, von denen man im oberen Bild ein Exemplar erkennen kann. An TOPMAN konnte man mal wieder erkennen, wie sehr sich die Herrenmode doch in den letzten Jahren entwickelt hat. Ganz toll, wie ich finde!

20. Januar 2012

FashionBloggerCafé

















Heute stand etwas ganz besonderes auf dem Programm: das FashionBloggerCafé lud anlässlich der Berlin Fashion Week zum insgesamt dritten Mal zahlreiche Mode-Blogger/innen ins Moskau zum gemeinsamen Nachmittag ein. Dort erwarteten mich neben schönen bunten Cupcakes und netter Gesellschaft einige interessanten Vorträge rund ums Bloggen, beispielsweise zu rechtlichen Aspekten und zur Möglichkeit, mit seinen Posts Geld zu verdienen. Das schönste am Treffen waren aber in jedem Fall die interessanten Gesichter, die man im Laufe des Tages kennen gelernt hat. Gemeinsam konnte man sich über die bisherige Zeit in der Hauptstadt austauschen und gerade die erfahreneren Mädels mit Fragen rund ums Bloggen löchern. Toll ist es außerdem endlich mal die Persönlichkeiten hinter den Online-Auftritten im Kopf zu haben. So macht das Lesen doch gleich viel mehr Spaß! Die meiste Zeit verbrachte ich mit Jacqueline von mannequin de vitrine, Nathalie von fashion is for idiots (like us), und Nadine von Nadine and the City, deren Blogs ich euch nur wärmstens empfehlen kann. Aber auch die Vertreterinnen von Dawanda haben einen super Eindruck hinterlassen, waren sie doch für den kreativen Part des Tages verantwortlich. Auf den Tischen am Fenster konnte fröhlich mit Leder experimentiert werden und zur Belohnung gab es sogar einen schicken Beutel geschenkt. Damit jedoch noch nicht genug: zum Abschied drückten die Veranstalter jedem Teilnehmer noch eine Goody-Bag von Mango in die Hand, sodass sich der Besuch gleich doppelt lohnte. An dieser Stelle nochmals vielen vielen Dank für die tolle Organisation. Der Tag war ganz wunderbar und die nächste Veranstaltung ist schon jetzt in meinem Kalender vermerkt. Resultat der ganzen Geschichte ist im Übrigen, dass ich jetzt noch mehr hinter gelbgold stehe. Und eine kleine Veränderung wird es von nun an auch geben: die Posts sollen in naher Zukunft sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch sein, damit zusätzlich ein paar internationale Freunde hier hinein schauen können. In diesem Sinne: see you soon...

Premium// Collect Showroom 01/12


Der gestrige Tag war vor allem eines: NASS! Und trotzdem war er wunderbar...von vorne bis hinten! Angefangen hat er nach einem kleinen aber feinen Anfall von schlechtem Gewissen (die Uni ließ grüßen) mit dem Besuch des Collect Showrooms, für den ich mich im Vorfeld angemeldet hatte. Leider war da wohl trotz zweifacher Rückmeldung irgendetwas schief gelaufen, sodass mein Name auf der Gästeliste nicht auffindbar war. Machte aber zum Glück nichts, und so konnte ich mir (reichlich durchgefroren) die geballte Ladung Kreativität geben. Auf die Designer, die in meinen Augen besonders hervor stachen, möchte ich in einem separaten Post eingehen. Aber eins kann schon mal verraten werden: hinter den Türen der alten Lagerhalle, in welcher Arne Eberle Press+Sales das Event organisiert hatte, verbarg sich ganz viel Potential. Insbesondere die skandinavischen Labels konnten mit ihren hübschen Teilen schnell meine Aufmerksamkeit gewinnen und waren zusätzlich im Gespräch super freundlich. Traurigerweise haben viele der Labels noch keinen Vertriebskanal in Deutschland, sodass es schwer werden dürfte an die Schmuckstücke der nächsten Herbst/Winter Kollektionen heranzukommen. Läuft aber alles nach Plan, können die Designer ein paar nationale Shops für sich gewinnen und ihre Kreationen ab diesem Jahr auch nach Deutschland verschicken. Mich würde es in jedem Fall freuen! 

Bild von http://www.premiumexhibitions.com/
Im Anschluss an die kleine private Designer-Vorführung von Arne Eberle verschlug es mich zur etwas größeren Premium Exhibition. Und obwohl die Veranstaltung als Gegenstück zur Bread & Butter bezeichnet werden kann, ging ich dort wesentllich überzeugter heraus. Die Premium kommt intimer und innovativer daher und wirkt um einiges sympathischer als ihre "große Schwester". Außerdem kann auch die Location mehr als mithalten, denn die Messe findet im ehemaligen Postgüterbahnhof am Gleisdreieck statt. Was mir dort besonders gut gefallen hat, war das große Aufgebot an Schmuckdesignern, die ihre neuesten Kreationen zur Schau stellten. Eines meiner Lieblingsstücke auf der Messe war eine Kette von "Just Female", die eigentlich nur aus einem riesigen dreieckigen Metallanhänger bestand, damit jedoch genau ins Schwarze meines momentanen Geschmacks traf. Aber auch andere Schmuckanbieter konnten überzeugen, darunter Vanessa Baroni sowie die Französin Anne Thomas, die ich ebenfalls gerne an gesonderter Stelle in einem Extra-Beitrag vorstellen würde.

Alles in Allem ist mein Berlin-Aufenthalt also bislang durchaus großartig und wird heute vom FashionBloggerCafé perfekt abgerundet. Ich bin gespannt, was mich dort erwartet...

19. Januar 2012

Bread & Butter 01/12

Foto von http://www.breadandbutter.com/













Das war sie also...die berühmte Bread & Butter "tradeshow for selected brands". Mit 15 habe ich im Fernsehen zum ersten Mal von ihr gehört und wollte seit jeher dort hin. Im Sommer letzten Jahren kam ich dann erstmals in ernstzunehmende Reichweite und dieses Jahr hat es nun endlich geklappt. In meiner Post landete der heißersehnte Pass, der mir die Türen in eine bisher verborgene Welt eröffnen sollte...SOLLTE! Denn obwohl ich mich über die Einladung wirklich mehr als gefreut habe und sich bei Ankunft des Geländes ein großes Lächeln auf meinem Gesicht ausgebreitet hat, wurden meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt. Beeindruckend ist es schon...so eine Modemesse in den Räumlichkeiten eines stillgelegten Flughafens. Überall wuseln sich die internationalen Besucher durch die Gänge, an deren Seiten tausend verschiedene Marken ihre Kollektionen für den nächsten Winter präsentieren. Und ich mittendrin! Aber obwohl die einzelnen Brands sich die größte Mühe mit ihrem Ausstellungsplatz geben und sich dadurch die interessantesten Aufmachungen ergeben, bleibt das Ganze eben immernoch eine Messe, bei der es in erster Linie darum geht Ware an den Handel zu bringen. Mit anderen Worten: ich durfte zwar die neuesten Trends ansehen, aber nicht kaufen. Das wusste ich natürlich auch davor schon, wenn man dann aber erst mal zwischen all den schönen Sachen steht, ist es doch ganz schön frustrierend nichts mit nach Hause nehmen zu können. Was ich trotzdem zu meiner Freude feststellen konnte: Senfgelb bleibt! Generell kommen all die schönen Farben und Formen aus dieser Saison zum größten Teil wieder. Meine Lieblingsecken auf der Bread & Butter: "Fashion Now" sowie "Style Society", wo Labels wie MbyM, 2 Two und Vagabond ausgestellt waren. Dort habe ich auch "ICHI" für mich entdeckt, eine relativ junge Marke aus Dänemark, die mich mit einem schönen Farb-Mix überzeugen konnte. Heute steht auf meiner Liste im Übrigen das "Gegenstück" zur B&B, die Premium, wo es nicht ganz so streetstylisch zugeht wie in Tempelhof. Mal sehen, ob ich dort enthusiastischer rausgehe...

18. Januar 2012

Fashion Talks




















Mode spricht! Nicht wörtlich natürlich, aber im übertragenen Sinne. Wir alle senden mit unserem Aussehen nämlich -egal ob gewollt oder nicht-  irgendeine Form von Nachricht an unser Umfeld. Und genau das ist das Thema der Ausstellung "Fashion Talks" vom Museum für Kommunikation Berlin.

Weil ich diese Woche in der Hauptstadt ja ganz im Sinne der Fashion Week unterwegs bin und dadurch die ein oder andere Vorlesung verpasse, wollte ich mein schlechtes Gewissen (zumindest zum Teil) mit einem Besuch im Museum kompensieren. Und welch Überraschung: ich habe dabei mehr gelernt als in der Uni! Zumindest für mich selbst...und das ist ja eigentlich das wichtigste. "Fashion Talks" wird in den durchaus sehenswerten Räumlichkeiten des Museums für Kommunikation in der Leipziger Straße gezeigt und war damit sogar für mich Nicht-Berlinerin extrem einfach zu finden. Als Student bezahlt man lediglich 1,50 € Eintritt und darf sich dann nach Ankleben eines lilafarbigen Stickers in den 2. Stock des Gebäudes bewegen. Zwar ist die Ausstellung nicht besonders groß, trotzdem bringt sie durch kleine Videobeiträge an jeder zweiten Ecke viel "Stoff" unter, sodass man sich dort gut und gerne auch ein bisschen länger aufhalten kann. Den Anfang macht der Bereich "Uniformierung", wo auch das Bild zum Post enstanden ist. Dort kann man sich ein wenig mit dem Sachverhalt an sich beschäftigen oder aber einfach die visuellen Beiträge zum Thema verinnerlichen, die sehr schön anzusehen sind. Weiter geht es danach mit den Bereichen "Jugendszenen" und "Strategie", wo ich (natürlich) die längste Zeit verbracht habe. Zur strategischen Betrachtung gehört nämlich primär alles, was mit Marketing zu tun hat, und deshalb kam ich auch nicht drum herum mir jeden Video-Beitrag dazu anzuhören. Leider hat sich nach den Filmeinheiten auf halbem Weg der Ausstellung meine Kamera verabschiedet, was dazu führte, dass ich den Rubriken "Denim", "Camouflage" und "Das Neue" leider nicht mehr ganz so viel Beachtung schenken konnte. Und trotzdem: der Besuch hat sich gelohnt. Auf dem Weg zurück zur Garderobe kann man noch ein paar Blicke auf Fotografien zum Thema "Fashion Food" werfen und damit den Museums-Besuch optimal abrunden. Als nächstes verschlägt es mich auf die Bread & Butter. Der Bildungskomponente sollte schließlich immer eine Unterhaltungskomponente folgen... 

PS: die Ausstellung läuft noch bis zum 26. Februar.

17. Januar 2012

Berlin Calling!




















Endlich...endlich ist Dienstag und der diesjährige Fashion-Marathon kann beginnen. Mein Koffer ist gepackt, meine Outfits sind zusammengestellt und das Zugticket wartet nun in meiner Tasche auf seinen Einsatz.
Es geht nach Berlin. In die Stadt, die diese Woche anlässlich der Fashion Week von zahlreichen Mode-begeisterten Mädels und Jungs aufgesucht wird. Ich bin zum ersten Mal mit von der Partie und kann mein Glück eigentlich immer noch kaum fassen! Zu einer privaten Einladung auf eine der vielen Schauen hat es zwar (dieses Mal!!!) noch nicht gereicht, das heißt aber noch lange nicht, dass meine To-Do-Liste für die nächsten beiden Tage und Nächte nicht aus allen Nähten platzt. Angefangen wird mein kleiner Urlaub von der Uni und den damit verbundenen Strapazen heute Abend mit der Opening-Party von LesMads und Dandy Diary, die zusammen zur Feierei im Flamingo geladen haben um dort den Beginn einer grandiosen Woche zu zelebrieren. Nach einer relativ kurzen Nacht wartet dann am nächsten Morgen die legendäre Bread & Butter, die wie immer auf dem Flughafengelände Berlin Tempelhof stattfindet. In Anbetracht der Tatsache, dass allein die Anzahl der Aussteller mein Vorstellungsvermögen ins Schwitzen bringt, werde ich dort höchstwahrscheinlich etwas länger beschäftigt sein, um auch wirklich so viele Eindrücke wie möglich einfangen zu können. Im Anschluss an das Massenevent zieht es mich dann in die hoffentlich etwas ruhigeren Räumlichkeiten des Museums für Kommunikation, wo momentan die Ausstellung "Fashion Talks" gezeigt wird. Und falls vor Ladenschluss noch ein bisschen Zeit übrig ist, werde ich wohl nicht drum herum kommen das ein oder andere Geschäft in Mitte unsicher zu machen. Meine erste Anlaufstelle: der Shop "Superficial" in der Torstraße, den ich bei meinem letzten Besuch in der Hauptstadt entdeckt habe! Ein kurzes Shopprofil -so der Plan- soll dann an dieser Stelle folgen...
Tag Nummer 2 meines Berlin-Aufenthaltes wird vermutlich noch etwas voller: weil der Nachmittag schon für die Premium verplant ist, muss der Vormittag reichen um den Collect Showroom von Arne Eberle Press + Sales zu besuchen und mindestens einen Pop Up Shop zu finden! In beiden Fällen bin ich extrem gespannt darauf, was mich genau erwartet, bin mir aber jetzt schon sicher, dass sich das Rumgerenne lohnen wird! Für die Sicherung meines Wohlbefindens sorgen innerhalb der 2 Tage im Übrigen wahrscheinlich ausschließlich die leckeren Waffeln von Kauf Dich Glücklich, auf die ich mich schon jetzt riesig freue. Im gemütlichen Kaffe auf der Oderberger Straße habe ich dann hoffentlich auch ein paar ruhige Minuten, in denen ich über all die neuen Eindrücke schreiben kann...

13. Januar 2012

Apfel-Gold















Wir sehen täglich zig Personen mit Iphone. Auf der Straße, in der Bahn, beim Einkaufen...die Geräte sind überall, wenn auch nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbar. Um sich von all den anderen zahlreichen Apple-Addicts abzugrenzen, übt man sich erfolreich in der Kunst des Verhüllens und streift seinem Mobiltelefon die unterschiedlichsten Styles über. Was ich in letzter Zeit ganz besonders oft sehe ist die Silikon-Schutzhülle in Form einer Kassette. Und obwohl sie so viele mit sich herum tragen, finde ich das Modell trotzdem durchaus gelungen und einfallsreich. In Anbetracht der Tatsache, dass es sich dabei um ein Produkt handelt, das Musik wiedergibt, wäre die Hülle doch aber viel besser geeignet für den Ipod. Zumindest hat sich dieser Gedanke langsam und sicher in meinem Kopf ausgebreitet und mich letztlich dazu veranlasst nach gleichaussehenden Cases für den Apple-MP3-Player zu suchen. Und tatsächlich: die Kassette ist auch für den Ipod Touch 4 erhältlich -in schwarz und in weiß! Für klitzekleine 5 Euro kann man sich die biegsamen Dinger bei Amazon in den Warenkorb legen. Mit Versand hat mich der Spaß gerade mal knappe 7 Euro gekostet und damit meinen sonst nicht ganz so glorreich verlaufenen Tag versüßt.
Und wer vorerst genug von der Kassette hat, trotzdem aber nicht auf den Flashback in die 90er verzichten möchte: fürs Iphone 4 (s) gibt es auch Hüllen in Game Boy-Optik, sodass man nach Lust und Laune tauschen kann... 

11. Januar 2012

Line-Up Dockville Teil 1

















2012 hat begonnen und bringt mit sich eine Welle fabelhafter Festivals! Eins von ihnen ist definitiv das MS Dockville in Hamburg, das in diesem Jahr zum 6. Mal stattfindet. Schon zum Ende des vergangenen Jahres habe ich sehnsüchtig auf die Ankündigung des Line-Ups gewartet und in diesem Sinne regelmäßig die Webseite des Events gecheckt, wo ich immer und immer wieder lediglich in die einsamen Gesichter der Bandmitglieder von Tocotronic blicken musste. Gestern war es dann endlich soweit: mein Facebook Newsfeed bestand ausschließlich noch aus Beiträgen vom Dockville Festival, in denen der erste Schwall von Acts bestätigt wurde. Und eins ist schon mal klar: für jeden Geschmack ist etwas dabei! Auf den Bühnen von Wilhelmsburg erwartet uns eine fröhliche Mischung aus Indie, Elektro, Hip Hop, Dance und Folk, sodass alle auf ihre Kosten kommen müssten.  Mir persönlich sind die Namen der meisten Bands eher weniger geläufig aber genau aus diesem Grunde weiß ich das Dockville so zu schätzen: man bekommt für einen angemessenen Preis (inzwischen sind wir bei Stufe 4 und damit 59 Euro für 3 Tage ohne Camping bzw. 69 Euro für 3 Tage mit Camping angekommen) eine Reihe aufstrebender Musiker geboten, von denen man sich eigentlich sicher sein kann, dass der mehr oder minder große Durchbruch noch kommt. So lernt man viel neue und gute Musik kennen und ist quasi live dabei, wenn die ersten musikalischen Erfolge gefeiert werden. Meine bisherigen Highlights unter den Ankündigungen: Metronomy (UK), Future Islands (USA), The Kabeedies, Daughter (UK) und Urban Cone (SWE)...alle aus der Indie-Ecke! Außerdem mit von der Partie: Prinz Pi, Retro Stefson, I am Oak, Lulu & the Lampshades, Bilderbuch, Fair Ohs, Fredrik und La Shark.
Natürlich wird auch auf die großen Namen nicht verzichtet. Wie zu Anfangs angekündigt, stehen in diesem Jahr Tocotronic ganz oben auf der Liste und bringen ein bisschen Heimat-Feeling in den Süden von der Elbe. Aber auch Frittenbude und Dillon weisen einen größeren Bekanntheitsgrad auf und werden sich die Ehre geben.

Zum Schluss noch ein paar Eckdaten: das musikalische Spektakel wird sich vom 10. bis zum 12. August abspielen und ist damit sogar für alle lernwilligen Studenten ohne schlechtes Gewissen besuchbar! Wenn das mal kein überzeugendes Argument ist...

9. Januar 2012

Early Bird Brunch





























Freunde der ausgiebigen Frühstückskultur: ein neuer Stern hat sich am Hamburger Brunch-Himmel aufgetan! Das Elbe 76 in Eimsbüttel öffnet seine Pforten jeden Sonntag um 11 Uhr um alle zahlungswilligen "Early Birds" mit einem ausgesprochen vielseitigen und reichhaltigen Buffet zu versorgen. Für 11 Euro bekommt jedes hungrige Schleckermäulchen (fast) alles, was es sich so vorstellen kann. Käse, Schinken, Obst, Salami, Eier, Marmelade, Nutella, Würstchen...es kann alles verzehrt werden, was so fein auf den Tischen im Vorraum drapiert wurde -wenn auch besser nicht in dieser Reihenfolge. Aber das Elbe 76 bietet seinen Gästen bei Weitem nicht nur das übliche Repertoire an Köstlichkeiten. Zu den besonderen Highlights des Frühstücks-Erlebnisses gehört in jedem Fall das Waffeleisen, das nach eigenem Belieben eingesetzt werden kann. Aber auch der Rhabarber/Himbeer Crumble mit Vanillesauce, sowie die gebackenen Ziegenkäse-Taler und das Roast-Beef tragen zum Wohlbefinden eines Jeden bei. Insgesamt kann festgehalten werden: Die Auswahl ist wirklich sehr groß und besonders die Liebe zum Detail beeindruckt. Leider habe ich keine Croissants gefunden, was die Gesamtwertung ein wenig nach unten zieht. Auch die Getränke sind nicht im Preis inbegriffen, sodass man den Tisch gut un (un)gerne mal mit 20 Euro weniger in der Tasche verlässt. Dafür überzeugen die zentrale Location und das hübsche Interieur!

Wenn man es sich also an einem gemütlichen Sonntag mal gut gehen lassen möchte und nicht jeden Cent doppelt umdrehen muss, kann man sich ruhig mal etwas gönnen und einen Platz im Elbe 76 reservieren. Bei einem großen Magen und viel Hunger stimmt auch das Preis-Leistungsverhältnis wieder...

7. Januar 2012

Schuh-Duell

















Wer konnte ahnen, dass sich der SALE so schnell wieder zu Wort melden würde?! Eigentlich hätte ich gestern und heute ausschließlich ENTWEDER in der Bibliothek ODER unter meiner Bettdecke verbringen sollen um zu lernen oder um mich auszuruhen, was im Grunde auch der Lernerei dienlich gewesen wäre. Stattdessen konnte ich es nicht lassen Entschuldigungen zu finden, warum ich unbedingt doch nochmal vor die Tür muss. "Bücher ausleihen" und "beim Arbeiten vorbeischauen" sind aber auch wirklich gute Gründe um dem Bücher-Wälzen und der Bettruhe den Rücken zuzukehren, oder nicht? In jedem Fall kam ich beide Male nicht drum herum diverse Geschäfte zu betreten und was ich dort fand, hat meine Erwartungen um Einiges übertroffen. Bei meinem kurzen Besuch bei Kauf Dich Glücklich empfing mich das halbe Schuhsortiment mit Sale-Schildern versehen, unter anderem auch die schwarzen hohen Stiefeletten (rechts im Bild), über die ich schon seit Wochen nachdenke. Heute dann ein ähnliches Szenario: auf dem Weg vom Bahnhof zur (geschlossenen...das fand ich aber erst heraus als ich vor verriegelten Türen stand) ZBW, konnte ich mich nicht davon abhalten einen kurzen Abstecher in die kleine Görtz Filiale zu machen. Dort angekommen, galt meine Aufmerksamkeit recht schnell den bordeaux-rötlichen Plateaus in Velours-Leder (links im Bild). Dass ich für meinen Kurz-Trip nach Berlin eigentlich ohnehin noch auf der Suche nach einem neuen Outfit bin, kommt mir in dieser Situation natürlich mehr als entgegen. Obendrauf sind beide Paare erheblich reduziert, so dass keins der beiden Goldstücke ein riesiges Loch in meinem Geldbeutel verursachen würde. Einziges Problem: ich kann mich nicht entscheiden! In meinem Kopf streiten sich "Engelchen & Teufelchen" in der Endlos-Schleife und machen einen Kauf damit mehr als schwierig. Sollte ich die Vor- und Nachteile beider Modelle aber noch lange gegeneinander abwägen, könnte es auch ohne mein Zutun zu einem Gewinner im Schuh-Duell kommen. Dann nämlich ist mindestens eins der beiden Paare verkauft und meine weitere Grübelei hinfällig...

6. Januar 2012

Sale-Beginn bei Kauf Dich Glücklich

























Vier Buchstaben, bei denen sich bislang nicht besonders viel Begeisterung in mir aufgetan hat: S A L E. Ob das an der meist grellroten Farbe oder aber den Assoziationen mit hässlich gestalteten Schaufenstern billiger Warenhäuser gelegen hat, kann ich gar nicht so genau sagen. Eins ist aber klar: bis vor nicht allzu langer Zeit konnte ich dem Konzept nicht wirklich viel abgewinnen. Und wie ich heute beim Wälzen meiner Verkaufsförderungs-Unterlagen gelesen habe, lag meine Intuition gar nicht so daneben. Schließlich bekommt nur einen reduzierten Preis, was während der Saison teurer als der Reservationspreis war. Auf "Deutsch": das, was keiner haben wollte! ABER: was des einen Müll ist des anderen Schatz...oder so ähnlich! Natürlich findet man im Schlussverkauf viel Murks. Die Teile bleiben ja nicht ohne Grund über Wochen oder gar Monate liegen. Man kann jedoch auch viel Glück haben und richtige Goldstücke im reduzierten Sortiment finden. Gerade bei den ausgefalleneren Sachen, die nicht jedermanns Fall sind, bleibt gerne mal was übrig und verleitet dann zu kleinen Experimenten in Sachen Garderobe. Wer nach meiner kleinen Ansprache Blut geleckt hat, sollte am Samstag unbedingt mal bei Kauf Dich Glücklich in Hamburg, Berlin oder all den anderen Standorten reinschauen. Zur Belohnung und als Aufwandsentschädigung gibt es sogar ein Glas Sekt..zumindest solange der Vorrat reicht!

PS: Überall anders ist der SALE zwar schon im vollen Gange aber das heißt ja nicht, dass sich nichts mehr finden lässt...

5. Januar 2012

Neue Serie mit Zooey Deschanel

http://www.spoilertv.com/2011/09/new-girl-episode-101-pilot-review.html





















Es kann offenbar nie schaden ein paar Blogs zu verfolgen! Beim gestrigen obligatorischen Stöbern im Netz habe ich auf Bekleidet gelesen, dass Pro Sieben ab sofort die neue US-Sitcom "New Girl" ausstrahlt. In der Hauptrolle: die zuckersüße Zooey Deschanel, die unter anderem aus dem ach so großartigen Independent-(Anti)Liebesfilm "500 Days of Summer" bekannt sein dürfte. Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen sofort die Pilot-Folge aufzusuchen um mir damit meinen Erkältungs-bedingten Couchabend aufzuwerten. Die Handlung: Jess (gespielt von Zooey) wird von ihrem Freund betrogen und sucht dehalb nach einer neuen Bleibe. Unterschlupf findet die emotionale Hobby-Sängerin und Vollzeit-Lehrerin in einer WG bei drei passabel aussehenden jungen Männern. Die Thematik scheint neu und gewährt durch das Zusammentreffen bzw. -leben der vier Mitbewohner einen (wenn auch stark verzerrten) Einblick in die gegenseitige Wahrnehmung beider Geschlechter. Zooey Deschanel spielt ihre übliche Rolle einer mehr oder minder verkorksten jungen Frau, haut mich damit aber leider nicht komplett vom Hocker. Mein Fazit: leichte Kost, die man sich (auch bedingt durch die kurze Dauer von 20 Minuten pro Folge) gut und gerne mal zwischdurch zu Gemüte führen kann. Suchtpotential hat sich bei mir innerhalb der ersten beiden Episoden zwar noch nicht entwickelt, aber wer weiß, ob sich das nicht noch ändert...! Ausgestrahlt wird "New Girl" von nun an jeden Mittwoch um 21.15 Uhr auf Pro Sieben. Wer die erste Folge gestern verpasst hat, wird mit Sicherheit im Internet fündig. Viel Spaß beim testen...

3. Januar 2012

Eulen nach Athen tragen...






















Überflüssige Tätigkeiten...damit verbringe ich bislang das Jahr 2012! Unnütz im Sinne von "ich würde & ich sollte meine Zeit mit Anderem, Wichtigerem verbringen"! Traditionell müsste ich mich jetzt eigentlich hinter meine (die letzten drei Monate so erfolgreich vernachlässigten) Bücher klemmen um mich für den bevorstehenden Klausuren-Marathon zu rüsten. Stattdessen plage ich mich mit einem den Geist aufgebendem Laptop und der Recherche nach adequatem Ersatz. Zusätzlich gibt es natürlich auch noch zahlreiche andere Ablenkungsquellen, die man als überflüssig bezeichnen könnte. Das Arbeiten, der Wohnungsputz...das alles erscheint auf einmal so wahnsinnig wichtig, sobald man sich vor noch Schlimmerem drücken möchte. Aber damit muss nun Schluss sein: ich nehme mir an dieser Stelle vor (ganz offiziell...deshalb auch der Eintrag), heute zum letzten Mal zu schludern und ab morgen Disziplin & Ordnung walten zu lassen. Vielleicht sollte ein neues System bei der Einhaltung meiner Vorsätze helfen?! Eine Belohnung beispielsweise, wenn ich es schaffe tatsächlich 4 Stunden ohne soziale Medien durchzuhalten?! Wieauchimmer: liebe Leidensgenossen, ich schicke euch eine große Portion Motivation & Durchhaltevermögen...vor wasauchimmer ihr euch gerade erfolgreich drückt...

1. Januar 2012

Der erste Tag vom neuen Jahr






















Wieder einmal ist ein Jahr an uns vorbei gezogen. Wieder einmal stehen wir ganz am Anfang. Die Karten sind neu gemischt! Wir alle haben 2011 gestern gebührend verabschiedet, uns mit unseren Liebsten getroffen und um punkt Null Uhr auf 2012 angestoßen. Aber was genau kommt nun?
Viele halten nichts von guten Vorsätzen zum Jahreswechsel und meinen, man kann auch zu anderer Zeit Veränderungen in seinem Leben herbeiführen. Obwohl das wohl wahr ist habe ich in der Neon mal gelesen, dass Viele von uns mit mehr oder minder unangenehmen Aufgaben gerne warten...bis zur vollen Stunde, dem nächsten Tag oder dem Beginn einer neuen Woche. Vielleicht stellt der Anfang eines neuen Jahres ja einfach den maximalen Punkt des Aufschiebens und somit den perfekten Zeitpunkt dar, um sich etwas vorzunehmen?! Ich für meinen Teil habe so Einiges auf meine unsichtbare To-Do-Liste gepackt, was unbedingt innerhalb der nächsten 364 Tage abgearbeitet werden muss. War im letzten Jahr Studiums- und Umzugsbedingt keine Zeit zum Reisen, möchte ich in diesem Jahr unter keinen Umständen darauf verzichten. Und die ersten Pläne sind glücklicherweise schon gemacht: im März werde ich mein Sparschwein schlachten und von dem Geld meinen Flug an die Ostküste der USA finanzieren. Und auch das Bloggen soll auf keinen Fall zu kurz kommen! In knapp 2 Wochen werde ich (wenn alles klappt...toi toi toi!) nach Berlin fahren um dort zum ersten Mal die Premium und die Bread & Butter zu besichtigen. In Anbetracht der Tatsache, dass ich davon schon seit ca. 10 Jahren träume, könnte ich 2012 schon jetzt als sehr erfolgreich bezeichnen! Außerdem werde ich meine Kamera und mein (bis dahin hoffentlich gekauftes) Netbook auch nach Amerika mitnehmen um aus New York, Boston, Philadelphia und vielleicht sogar Washington zu berichten. Es wird also spannend und hoffentlich mindestens so ereignisreich wie 2011. In diesem Sinne: ich wünsche euch allen ein fabelhaftes neues Jahr! Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen und alle eure Vorsätze erfolgreich sein!